Trockene Felder zur Bewässerung, ein Brunnen und Italo Borrini.
Er ist ein Mann des Landes mit einem Gespür für Unternehmertum und glaubt nicht, dass man im Leben nur Glück braucht.
Um erfolgreich zu sein, so ist er überzeugt, muss man die Ärmel hochkrempeln.

Als er auf der Suche nach Wasser für seine Ernte einen Brunnen bohrt, entdeckt er eine Salso-Brom-Jod-Quelle, die aus einer Tiefe von 64 Metern sprudelt.
Das hilft der Ernte sicher nicht, aber durch Studium und Forschung erkennt er ihre Bedeutung.
So entstand die Monticelli-Therme, eine Kombination aus Zufall, guter Intuition, Willenskraft und Hartnäckigkeit.

Nachdem er die Konzession für die Nutzung der Quelle erhalten hatte, ließ Italo Borrini eine kleine Anlage bauen, um deren Möglichkeiten zu testen.
Das Experiment funktioniert und das Interesse wächst zusammen mit dem Wunsch, ein größeres Zentrum zu schaffen, das auch den Bürgern von Parma dienen kann.
Unermüdlich beginnt er, nach weiteren Quellen zu suchen, neue Studien durchzuführen und ein Expansionsprojekt zu starten.
In weniger als zwei Jahren fand jedes Teil den richtigen Platz und am 15. Mai 1927 wurde die Terme di Monticelli eröffnet, ein Jugendstiljuwel in einem großen, jahrhundertealten Park. Wellness und Gastfreundschaft wurden die Schlüsselwörter eines neuen Abenteuers.

Nach fast hundert Jahren sprudeln das schwefelhaltige Thermalwasser und das Salso-Brom-Jod-Thermalwasser der Terme di Monticelli reich an wertvollen Elementen und sind sehr wirksam für die Behandlung, Prävention und Rehabilitation unseres Organismus.
Und auch heute noch, vier Generationen später, glaubt die Familie Borrini fest an die therapeutische Rolle der Kurbehandlungen, den Wert derGastfreundschaft und der Traditionen.